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Das Illustrationsprojekt Black.Light beschäftigt sich mit den Traumata der westafrikanischen Charles Taylor- Kriege der 90er Jahre. Es besteht in einer offenen und variationsreichen Fusion von Bild-und Textdokumenten des Kriegsfotografen Wolf Boewig und des Reiseschrifstellers Pedro Rosa Mendes mit den grafischen Improvisationen einer Reihe namhafter internationaler Comiczeichner. Über mehrere Jahre nahm dieses außergewöhliche Experiment unter der Regie von Wolf Boewig und der grafischen Direktive von Christoph Ermisch allmählich Gestalt an. Andreas Platthaus referierte vor zwei Jahren in der FAZ über die teils enthusiastische aber auch streckenweise frustrationsgestättigte Entwicklungsgeschichte von Black.Light. Sein Beitrag ist hier über die Melton Prior Institute abrufbar.
Das Resultat der langjähren Kollaboration ist nun seit wenigen Tagen auf der eigenen Website zu besichtigen. Das 240-seitige Buch kann hier digital durchgeblättert werden, auch eine animierte Fassung mit gesprochenen Textpassagen ist verfügbar, sowie Dokumentationen von Ausstellungen und Workshops.
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Melton Prior Institute
25. Dezember 2014