upcoming – Enclosed: Frontiers of Dignity
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Die geplante Reportage nimmt die humanitäre Katastrophe in den südosteuropäischen Grenzräumen als Verbindung individueller Schicksale, politischer Systemkrise und historischer Belastungen auf neue Weise in den Blick. Um sich von der tagesaktuellen Berichterstattung und ihren Medienschablonen abzugrenzen, verbindet sie im Stil der erweiterten „documentary photography“ verschiedene Medien und Techniken, um eine fundierte Imagination des Geschehens zu ermöglichen: Fotografie, Augenzeugenberichte, dokumentarischer Text und künstlerische Gestaltung
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Vor Ort wird fotografisch erfasst, wie unterschiedliches Wissen über die Grenzsituationen festgehalten, tradiert und kommuniziert wird. Dazu werden a) Betroffene, Verantwortliche und NGO-Akteure in ihren jeweiligen Kontexten aufgesucht b) Bereits dokumentierte Augenzeugenberichte (u.a. aus den Beständen des Border Violence Monitoring Network mit fast 700 online verfügbaren Berichten) werden gesichtet und ausgewertet c) Durch kommentierende Erläuterungen zur Geschichte des südosteuropäischen Grenzraums, den zeithistorischen Entwicklungen seit den 1990er Jahren und den aktuellen politischen und humanitären Bedingungen, wird das gegenwärtige Grenzregime historisiert
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Habbo Knoch
Blau: Wie die Schönheit in die Welt kommt – Kai Kupferschmidt
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Wie würde ich einem blinden Menschen die Farbe Blau erklären?
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Blau ist besonders. es kommt in der Natur seltener vor als andere Farben, das hatte Goethe in seiner Farblehre ebenfalls vermerkt. Warum? Was weiß die Wissenschaft über die Farbe Blau? Wie hängen all diese Dinge zusammen, die wir bewundern: die Falter und die Früchte, das Meer, die Mineralien und die Menschen? Wie viel mehr Schönheit gibt es zu entdecken, wenn wir wissen, was sie verbindet? Kurz: Wie würde ich die Farbe Blau einem Sehenden erklären?
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Brief Vorderseite (abgesendet 1969 Bo Waterside, Grenze Sierra Leone/Liberia)
Foto:
Wolf Böwig – Bendu Malen 2005 (Grenzgebiet Sierra Leone/Liberia)
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In the insanity of killing, the ultimate refinement of horror can be to refrain from killing. Morie was the victim of such an act of cruelty. His entire village was killed to the last man, and he, he alone, was left alive. “They showed me the dead people and made me chief of the village, threatening to kill me if I ever crossed their path again.” Morie’s mother, before the attack, had put her little prince to sleep. In mid-slaughter, gunshots woke the boy to the nightmare of living. “When the rebels found me inside the house, they grabbed my hand and took me to the village, till I identified my father.” There lay his father, in the middle of the apocalypse, still identifiable, “with his belly open and his throat cut.”
by Pedro Rosa Mendes
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Black.Light Project 2011
Brief Rückseite (abgesendet 1969 Bo Waterside, Grenze Sierra Leone/Liberia) vom Patenonkel (Waffenhändler) des Fotografen
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Foto:
Wolf Böwig – Lipik/Jugoslawien 1992
Foto:
Wolf Böwig – Lipik/Kroatien 2019 (Hand/Unterschrift von Dragija- und Ivana Horvat auf Fotokopie)
Collage und Fotografie: Wolf Böwig 1991-2019 für SIGNUM MORTIS
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instagram screenshots März 2020
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Dear wolf this is me masoud , you must remember me ,in Afghanistan 1995,I,ll be glad if call me,
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instagram Nachricht gesendet an Fotografen von Thilo Thielke
Kontaktabzüge Wolf Böwig 1995
Masoud (Übersetzer des Fotografen)
Kabul, Afghanistan und campsite Rawalpindi, Pakistan
Foto und Collage (Peshawar/Mazood) Wolf Böwig 2017 – FAZ, 6.12.2018
Hannover 28.3.20 / Vukovar 28.3.19
18.3.20
first floor at Autobusni Kolodvor Zagreb, 18.3.19 – impulse image for SIGNUM MORTIS
Die Schande Europas – Jean Ziegler
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Wer könnte jetzt noch antworten auf die entsetzliche Hartnäckigkeit des Verbrechens, wenn nicht die Hartnäckigkeit des Zeugnisses?
Albert Camus
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Der Trompeter von Sankt Petersburg – Christian Neef
Glanz und Untergang der Deutschen an der Neva
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Im Winter 1920 wirkte Petrograd … wie erfroren, der kalte Schnee hat die verlassenen Häuser im Griff, es gibt kaum erleuchtete Fenster, eine gespenstische Stille herrscht. Der russisch-belgische Emigrantensohn Viktor Serge, der in dieser Zeit nach Russland kommt, erlebt eine Metropole der Kälte, des Hungers und des Hasses. Und die amerikanische Anarchistin Emma Goldman meint, man könne glauben, ein Hurrikan sei über Petrograd hinweggezogen. „Die Häuser ähnelten zerstörten Sarkophagen auf einem verlassenen Friedhof“
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A call for participation in the worldwide screening of „Shoah“ by Claude Lanzmann: this can take place privately in a small circle, in a school, in a cinema, in a cultural institution or through a TV channel
In the 9½-hour film „Shoah“ both, surviving victims and perpetrators of the systematic extermination of Jews by the German Reich, have a chance to speak. Lanzmann worked on the film for eleven years, from 1974–1985. The Berlinale awarded the director the Honorary Golden Bear for his life’s work in 2013. His film is regarded as an »pochal masterpiece of memory studies«
January 27, International Day of Remembrance of the Victims of the Holocaust, was introduced by the United Nations in 2005 to commemorate the Holocaust and the liberation of the Auschwitz-Birkenau concentration camp on January 27, 1945. The Auschwitz-Birkenau concentration camp was the largest German extermination camp during National Socialism. About 1.1 million people were murdered there. A total of over 5.6 million people fell victim to the Holocaust
Until January 20th LCB will collect information about the screening you have organized at worldwidescreening@literaturfestival.com – so they can communicate the events on www.worldwidereading.com
Here you find a list of participants. There will be screenings in Austria, Canada, Chile, France, Germany, Great Britain, Greece, Italy, Nigeria, Spain, USA
„Weihnachten ist, wenn Flüchtlinge gerettet werden“ – von Heribert Prantl
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„Der Retter ist da“, heißt es im Weihnachtslied. Aber es stimmt nicht. Es gibt keinen Retter für die Flüchtlinge auf Lesbos, es gibt keinen Retter für die 43.000 Flüchtlinge, die seit August in Griechenland angekommen sind. Ein paar Regierungen der Europäischen Union spenden dünne Decken, aber keine starke Hilfe.
Auf Lesbos, in Europa also, versinken die Flüchtlinge im Dreck und in der bewussten Untätigkeit der europäischen Regierungen. Die Helfer von Ärzte ohne Grenzen und anderen Organisationen sind der Not nicht mehr gewachsen. Sie berichten vom unglaublichen Elend, sie berichten vom Grauen; sie berichten von Kleinkindern, die ihren Kopf auf den Boden schlagen, die sich das Haar ausreißen und sich in die Arme beißen. Sie berichten von immer mehr Suizidversuchen verzweifelter Menschen.
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An diesem Wochenende holen viele von uns die Kiste mit den Krippenfiguren wieder aus dem Schrank. Wir wickeln Maria und Josef, das Christkind, die Schafe, den Ochs und den Esel aus dem Zeitungspapier des Vorjahres. Die Krippe wird aufgestellt. Ich meine: Der Stall zu Bethlehem – er stünde heute auf Lesbos. Oder er wäre eines der Flüchtlingsboote auf dem Mittelmeer. Die Heiligen Drei Könige kämen heute im Rettungsboot.
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Prevent and Punish Rohingya Genocide in Myanmar
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The Gambia vs. Myanmar hearings concluded on December 12, 2019 at the International Court of Justice (ICJ) in The Hague. The request for provisional measures is currently being considered by the Judges of the ICJ.
The Rohingya people are grateful for the opportunity that Gambia has afforded the Rohingya people to have had a proverbial “day in court” after decades of facing genocide and crimes against humanity with absolutely no access to justice in their ancestral homeland of Burma/Myanmar. Regardless of the outcome, the Rohingya will continue to advocate that impunity on all levels is addressed and that we are allowed to return home in a safe, dignified, and voluntary manner.
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