september 29th
september 26th
Belle de Jour – september 23rd|24th
for M&H – september 21st
september 18th
september 16th
in the making: Colombo, a novel – september 13th
september 11th
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july 26nd
for collector – july 22nd
Nile | first concept – july 13th
„
For all those who have had to suffer through wars and civil strife and the terrible conditions which caused them. For all those who helped a stranger and asked for nothing in return
“
James Nachtwey, Deeds of War
front|back – Matebien 104x73cm for client – july 10th
july 9th
new work – july 8th
june 25th
june 24th
garden – june 20th
june 3rd
Nah ist das Land, das sie das Leben nennen
2.-29. Juni
Boesner Kunsthandel
Bornumer Strasse 146
mo-frei 9.30-18.30
sa 10-16.30
5.-, 16.-, 20.-, und 28. Juni | immer ab 17Uhr im Gespräch vor Ort
catalogue in the making – may 27th
may 26th
may 23rd
may 20th
last envelopes, 171x212cm: final layout window – may 17th
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Heribert Prantl – Ostern und die Wege zum Frieden
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Die Friedensbewegung und der Pazifismus waren durchaus segensreich für die Geschichte Europas. Doch angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, werden Pazifisten als weltfremde Narren der Nation verspottet. Auch eine Folge von Putins Brutal-Imperialismus. Umso mehr braucht es jetzt den „kleinen Pazifismus“,
das Werben um Friedensverhandlungen darf kein Tabu sein.
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Pazifisten … ziehen Gespött auf sich, ihre Rufe nach Abrüstung gelten als weltfremd
und geschichtsvergessen – auch deshalb, weil, wie es heißt, Pazifismus wohl eine individuelle Entscheidung, aber keine Grundlage für das Handeln eines Staates sein könne. Die Kritik an der Friedensbewegung ist daher so alt wie die Friedensbewegung selbst. Daran haben Friedensnobelpreise, daran haben Vorbilder wie Bertha von Suttner, Carl von Ossietzky, daran haben auch ein Mahatma Gandhi und ein Martin Luther King nichts geändert. Pazifisten waren und sind Außenseiter; aber so randständig wie heute waren sie schon lange nicht mehr.
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Zum kleinen Pazifismus gehört das Bestreben, mit aller Kraft den Weg zu Friedensverhandlungen zu suchen. Wenn die Ostermärsche dafür werben, dann ist das ein gutes Werben. Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten. Das zu sagen, das zu fordern – das ist der kleine Pazifismus.
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Ostern und die Wege zum Frieden
first layer 112|151 – april 30th
april 29th
layout for screenprinting – april 28th
april 27th
„ … when violence kills trust, art is the space where trust in the other, and by the extension of one´s being in the world, can reemerge …“
Art in the time of Atrocity – Bracha E.Ettinger
april 26th
april 25th
april 24th
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Wolf Böwig – Black.Light Project
Je länger man hinschaut, desto dunkler wird es, das Westafrika nach der fast zwanzigjährigen Herrschaft des berüchtigten „warlord“ Charles Taylor. Wolf Böwig hat
Land und Region zusammen mit dem Schriftsteller Pedro Rosa Mendes oft bereist.
Beide hatten die zusammen mit dem Gestalter Christoph Ermisch 2011|12 realisierte Idee eines crossmedialen Projekts, um zusammen mit zehn international renommierten Illustratoren die Folgen von Krieg, Bürgerkrieg und Terror zu dokumentieren und zu visualisieren. Angeregt durch die Bilder und Texte von Böwig und Mendes, entstanden Geschichten von Massakeropfern, Kindersoldaten, Flüchtlingen und zu Blutdiamanten – voller Zerstörung, Leid und Verzweiflung: An die Stelle von Hoffnung ist das schiere Überleben getreten. Drastische Bilder und Episoden führen in eine Endlosschleife:
Licht soll das Dunkle aufhellen, doch geht es beim Black.Light Project vor allem um die Grenzen des Darstellens. In vielen Schichten und Zugängen entfaltet sich eine Aporie zwischen der erfahrenen Wirklichkeit und dem Versuch, ihr in Bild, Text und Zeichnung ein Gesicht zu geben.
Agentur Focus
VONTOBEL Stiftung – Strategie! Von der Kunst mit Ungewissheit umzugehen
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Seit Anfang der 90er Jahre ist … die Rede von einer regelbasierten Weltordnung, die an zentralen Werten und Normen orientiert ist und in der Nichtregierungsorganisationen (wie Greenpeace, Amnesty International, Terre des Hommes und andere) auf die Überwachung dieser Werte und Normen … nicht auf bestimmte Räume (den „Westen“ etwa) beschränkt ist, sondern universale Geltung hat.
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Dabei wurde übersehen, dass sich nicht nur Russland, sondern auch China unter Rekurs auf ihre Souveränität gegen diese Idee positioniert hatten und ganz andere Weltordnungsentwürfe verfolgten und verfolgen, als es die menschlich- und bürgerlichen individuellen Vorstellungen des Westens nahelegen.
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(z.Zt. nutzt Putins Russland) die Selbstbindung des Westens zu einer Politik des Chaotisierens von Räumen, in denen der Westen seine Werte zur Geltung bringen will, und erhöht so systematisch dessen Kosten beim Versuch einer wert- und normorientierten Ordnungsstiftung
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China im Rahmen seiner road and belt initiative … entzieht sie (so) dem Einfluß westlicher Politik
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Herfried Münkler
Strategie! Von der Kunst mit Ungewissheit umzugehen